Im Rahmen des neuen Natur und Technik Lehrmittels gings heute an die Untersuchung des oberen Lauf des Mattenbachs, welche vor dem Schulhaus durchfliesst. In acht Gruppen zottelten die Gruppen in den Regen. Die Koordinaten auf dem Handy wiesen den Weg zum Platz. Bald wurde Kleinlebewesen gesucht, sortiert, bestummen und protokolliert. Die Schüler waren trotz Regen motiviert. Weiter wurden Fliessgeschwindigkeit, Temperatur und Natürlichkeit des Baches ergründet. Bald verzogen die Wolken. An den Füssen blieb es nass.
Gegen Mittag trafen die ersten Gruppen wieder im Schulzimmer ein: Die einen mit nassen Jeans, die anderen mit einem Wassereimer und einem Flusskrebs, die Dritten mit müden aber zufriedenen Gesichtern. Nach Sandwich oder Grill und etwas Erholung über Mittag, nahmen die Schülerinnen die zweite Etappe in Angriff. Während einige bereits fleissig die Word-Vorlage mit Fotos, Text und Daten füllten, holten andere nochmals Fotos ein.
Besonders die Verbindung von Naturbeobachtungen, ansatzweise wissenschaftlichem Arbeiten und der Herausforderung am PC alles sauber zu dokumentieren dünkt mich wertvoll.