Der Grillabend
Um 18 Uhr trafen wir uns alle beim Grillplatz. Da kamen die ersten Fleischstücke auf den Grill. Da es noch lange dauerte, bis das Fleisch bereit war, dachten Robin, Mugni, Rifat, Kassra und ich (San), dass wir uns noch Getränke im Migrolino kaufen könnten. Als wir aus dem Laden kamen, sahen wir einen kleinen Waldweg. Wir meinten, dass wir über diesen direkt zum Grillplatz gelangten würden. Wir liefen den Weg gefühlt eine Stunde lang nach. Irgendwann realisierten wir, dass er gar nicht zum Grillplatz führte. Als wir nach zwei Stunden zurückkamen, war das Essen schon weg.
Kletterpark
Am Dienstag, den 10.11.19, fuhren wir in den Kletterpark. Zuerst mussten wir einer Frau zuhören, die uns erklärte, wie wir vorgehen müssen. Dann durften wir einen Kurzfilm ansehen, in welchem erklärt wurde, was wir genau machen müssen. Nachdem wir den Kurzfilm geschaut hatten, schnappten wir uns einen Helm und mussten eine Probe machen, bei der uns die Frau, die dort arbeitet, zusah und beurteilte, ob wir es im Griff haben. Am Anfang sah es sehr kompliziert aus, doch danach hatten wir es verstanden. Nachdem wir mit der Probe fertig waren, war es endlich so weit, dass wir selbstständig klettern durften. Davor hatten wir Angst, weil es sehr hoch aussah. Wir durften jeder Zeit sagen, wenn wir nicht mehr weiterklettern möchten und dann kam eine der zuständigen Personen, um uns zu holen. Danach sind wir rodeln gegangen und durften essen.
Kochen in den Häusern
Das Kochen machte uns grossen Spass. Wir hatten es dabei sehr lustig miteinander. Am ersten Abend ist unser Essen gut gelungen, es war sehr lecker. Am Dienstag haben wir unser eigenes Menü gewählt, wir machten Fachitas. Das Fachita-Brot kam zu hart raus. Als wir versuchten es zu füllen, fiel alles heraus. Das war für uns ein Erlebnis. Dass wir endlich einmal zusammen kochen konnten, fanden wir cool. Es war sehr schön in Bosco Della Bella, dieses Klassenlager wird für immer in Erinnerung bleiben.
Monte Brè
Am Donnerstagmorgen stürmte Herr Alder in unser Haus mit lauter Musik und so wurden wir aufgeweckt, jeden Tag! Wir machten uns alle bereit und trafen uns um 10:15 Uhr oben beim Wald. An diesem Tag besuchten wir den Monte Brè. Dazu fuhren wir mit dem Postauto und ausschliessend mit der Standseilbahn. Eigentlich hätten wir alles wieder runter laufen sollen, aber wir waren mal wieder zu langsam und nahmen doch noch den Bus. Das nächste Ziel war Lugano. Wir durften Gruppen bilden und dann die Stadt erkunden und auch noch Shoppen gehen. Der Treffpunkt war um 16:45 Uhr. Anschliessend ging es wieder zurück zu unseren Häusern. Alle gingen duschen und sich anziehen. Frau Buntschu und Herr Alder haben uns einen Pizzaabend organisiert. Dies war unser letzter Abend, wir haben alles genossen bis zum Schluss. Wir danken unseren Lehrpersonen für eine wundervolle Woche miteinander und für die schönen und lustigen Momente.
Markt in Luino
Tasche, Hosen, T-Shirts, Schuhe, Töpfe und Ladekabel überall. Wir waren erstaunt, so viel Ware. Am Anfang war ich überfordert mit schauen, links und rechts alles überfüllt. Wir in meiner Gruppe interessierten uns hauptsächlich für die Techniksachen. Dort gab es Ladekabel, Kopfhörer, Airpots natürlich fake für 10 Euro, auch Musikboxen usw. Meine Gruppe kaufte zwei Musikboxen, auch fake und einen Handy-Fentilator, eigentlich wenig. Zu Mittag assen wir Piadina, Hotdog, Pizza und Schnitzelbrot, das war fein. Es gab hauptsächlich Kleider und Taschen an den Marktständen. Wir haben die Preise auch verhandelt. Vor allem die, die italienisch können aus der Klasse, konnten gut verhandeln. Es hatte recht viele Leute und die meisten, die kauften, sprachen deutsch. Der Markt war riesig, ich weiss gar nicht ob wir alles gesehen haben. Es war ein Labyrinth.
Dieser Ausflug nach Luino in Italien war mega cool und spannend. Wir hatten viel Zeit, um den Markt zu sehen. Meine Gruppe ging auch noch an den See. Als wir uns wieder alle trafen, gingen die einen für den Grillabend einkaufen.